Wir schätzen, fördern und vernetzen.

Tragen auch Sie die Vision mit, Kärnten als Kulturland zu positionieren!

CHRISTINE LAVANT – CHOREOGRAFISCHES THEATER

Uraufführung: ICH BIN MASSLOS IN ALLEM - V VSEM SEM NEZMERNA

Das Center for Choreography Bleiburg/Pliberk präsentiert sein neuestes Projekt, eine
choreographische Theaterproduktion, welches zum Siegerprojekt des 2. Calls der Kärntner
Kulturstiftung gewählt wurde. Das Projekt widmet sich unter der künstlerischen Leitung und
Regie von Zdravko Haderlap der Dichterin Christine Lavant.

Weitere Informationen

EIN PROJEKT DES FOTOKÜNSTLERS MARKO LIPUŠ

OBDACH

Mit einem Fotokunst- und Videoprojekt macht Marko Lipuš Obdachlosigkeit sichtbar und verweist auf eine verbreitete Ignoranz gegenüber Menschen, die auf der Straße leben. Ziel ist die Bewusstmachung von Obdachlosigkeit in modernen, demokratischen Verhältnissen, inszeniert mittels Videoprojektionen im (halb)öffentlichen Raum. Die Kunst verlässt die museale Komfortzone und wird auf die Straße gebracht – dorthin, wo die Wohnungslosen schon sind. In verschiedenen europäischen Großstädten sind Fotografien dazu entstanden, die für dieses Projekt zu kurzen Videoclips zusammengefügt wurden. Sie zeigen – ohne diese erkennbar zu machen – auf der Straße lebende Menschen in den Innenstädten mit ihrem Hab und Gut. Mit fließenden verlangsamten Übergängen werden die Stills zu einem Gesamtvideo choreografiert. Diese stillen Videoarbeiten werden ab Winter 2023 in Klagenfurt, Villach, Wolfsberg und Spittal an der Drau sowie in Wien, groß- und kleinformatig hinter Schaufensterscheiben projiziert. Dadurch werden Wohnungslose mit artifiziellen Mitteln ins Bewusstsein der Passant*innen gerückt, ohne sie vorzuführen. Sie werden zurück ins Stadtbild geholt, in dem sie sich längst befinden. Vor Ort gibt es Informationen, die gemeinsam mit den sozialen Partnern des Projekts, der Caritas und Diakonie, erstellt wurden.

Nach Klagenfurt und Wolfsberg wandern die OBDACH-Präsentationen im halböffentlichen Raum in die nächsten beiden Ortschaften.

15.02. – 29.02.2024 in Villach
schau.Räume – Draupromenade 6 (ab der Dämmerung)
Carinthischer Sommer – Lederergasse 12
Stadtmuseum – Widmanngasse 38 (bis 7.4.2024)

Öffentlicher Pressetermin am 19.2.2024 um 11:30 Uhr im Stadtmuseum Villach. Gäste sind herzlich willkommen, der Künstler ist anwesend.

Weitere Informationen

Als Abschluss der Projektreihe SETZLINGE zeigt die Kärntner Kulturstiftung in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum Wien zeitgenössische Kunst aus Kärnten.

KUNST AUS KÄRNTEN AUF DIE MAN SETZEN KANN ZU GAST IM KUNSTHISTORISCHEN MUSEUM WIEN

KUNST AUF DIE MAN SETZEN KANN (SETZLINGE)

Im Sinne von SCHÄTZEN, FÖRDERN UND VERNETZEN hat die KKS über einen Zeitraum vom 2 Jahren – in Rahmen eines Sonderprojektes zur Förderung bildender Kunst – mit kommerziellen Galerien aus Kärnten zusammengearbeitet und Galerist*innen gebeten Kunst, auf die man auch in Zukunft setzen kann, zu nominieren. Acht Kärntner Künstler*innen, aus zwei Generationen, und ein Blick hinter die Kulissen der Galerien sind einem breiten interessierten Publikum vorgestellt worden.

Anfang November wird nun ausgewählte Malerei, Zeichnung und Objektkunst von Barbara Szüts, Edith Payer, Nina Herzog, Birgit Bachmann, Ines Urach, Christoph Eder, Philipp Doboczky und Alina Kunitsyna im Bassanosaal des Kunsthistorischen Museums in Wien präsentiert.

Ein krönendes Finale in der Bundeshauptstadt und eine Ausstellung aktueller Kunst, ganz im Sinne des zentralen Anliegens der Kärntner Kulturstiftung: Kunst und Kultur aus Kärnten, über die Grenzen hinaus sichtbar machen.

 

Weitere Impressionen der Ausstellung

Am 16.11.2023 fand der Weihnachts-Papier-Workshop im MMKK gemeinsam mit den Regionalmedien Kärnten statt.

Weihnachtspapiere autArK-Künstler*innen

Weihnachtspapiere autArK-Künstler*innen

Insight Obdach 14.11.2023 Burgkapelle MMK und Carinthian International Office

Marko Lipuš gibt einen Einblick in seine Videoinstallation Obach, einem Siegerprojekt des 2. Calls der Kärntner Kulturstiftung

 

 

 

 

 

Zum Projekt: Obdach

In Kooperation mit der Internationalen Christine Lavant Gesellschaft & in Zusammenarbeit mit der Kärtner Kulturstiftung

EXISTENZIELLE EHRLICHKEIT Heidelinde Weis und Klaus Maria Brandauer lesen aus dem Briefwechsel von Christine Lavant und Werner Berg

Tolle Veranstaltung und volles Haus!

Wir freuen uns über die gelungene Kooperation!

 

Nähere Infos: Lesung-Weis-Brandauer

6. Symposium der KKS am 15. September 2023

Lebenswerke sichern!

HIER finden Sie einen kleinen Rückblick auf das vergangene Symposium zum Thema "künstlerische Vor- und Nachlässe".

Multimedialer Demokratiechor

Vorschau Herbst 2023

27. Oktober 2023

Modeschau STIAZLER

gestaltet von Samuel Kißlinger (Sasa Afale) im gesamten Areal des Gert Jonke-Hauses.

nähere Infos

16. November 2023

Vernissage der Ausstellung „plusDREISSIG“ in der Galerie Freihausgasse Villach

(C) Peter Schaflechner

Zweiter Open Call der Kärntner Kulturstiftung KKS

"Kunst.Kultur.Demokratie"

Siegerprojekte

 

Die Kärntner Kulturstiftung (KKS) gab am 12.12. 2022 die drei Siegerprojekte der mit 200.000 EUR dotierten zweiten offenen Ausschreibung „Kunst. Kultur. Demokratie.“ bekannt.

Stiftungsvorständin Dr. Monika Kircher präsentierte gemeinsam mit ORF TV-Kulturchef und Leiter des hochkarätigen KKS-Kuratoriums, Martin Traxl jene Projektwerber*innen, die mit ihren Einreichungen in einem zweistufigen Verfahren überzeugen konnten.

Mittels Live-Zuschaltung sicherte auch Kärntner Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Peter Kaiser der KKS die Unterstützung des Bundeslandes zu:

Kunst und Kultur sind unverzichtbare Teile unseres Lebens. Sie sind vielseitig, zeigen auf, können mahnend sein, auch kritisch oder provokant. Künstler*innen möchten durch ihr Schaffen etwas ausdrücken, eine Botschaft, die sie durch ihr Werk vermitteln. Diese trägt zum Diskurs in der Demokratie bei und zeigt der Politik und auch der Gesellschaft neue Wege auf. Als Kulturreferent freue ich mich, dass Initiativen wie die Open Calls der Kärntner Kulturstiftung in hohem Maße das kulturelle Leben in unserem Bundesland bereichern“.

Unter folgendem LINK steht das ausführliche Bild- und Textmaterial des zweiten Calls zum Download bereit, wie auch weiterführende Informationen zur Stiftung und ein Rückblick auf die Projekte der ersten Ausschreibung.

KURZZUSAMMENFASSUNG
Die Siegerprojekte der Ausschreibung „Kunst. Kultur. Demokratie.“

 

MULTI MEDIA CHOR

Ein multimediales Chorprojekt von Klaus Karlbauer

In einer multimedialen chorischen Vermessung wird gemeinsam mit jungen Menschen ein aktueller „Demokratie- Status“ erarbeitet. In Workshops wird mit mithilfe von Sound, Videos und Texten den Lebenswirklichkeiten junger Menschen ein künstlerischer Ausdruck verliehen, wobei das Verbindende, das Gemeinsame immer im Zentrum steht. Die traditionelle Form des (Kärntner)-Chores dient dabei als Werkzeug, allerdings ist nicht der ungetrübte, harmonische Schön-Gesang das bestimmende Thema, sondern der vielschichtige Zusammenklang des Widersprüchlichen, manchmal auch Dissonanten. Denn der Komponist und Multimedia-Künstler Klaus Karlbauer macht Kunst, die unbequem und hochpolitisch ist, sich in den Weg stellt. Die Workshops werden videodokumentiert und am Ende des Projektes als Film, gemeinsam mit ausgewählten performativen Elementen und einer Lecture- Performance von Klaus Karlbauer, einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die Premiere der ersten Ergebnisse findet im Rahmen des „Klagenfurt Festivals 2023“ statt.

© Selina Nuart, nuART PHOTOGRAPHY

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CHRISTINE LAVANT – CHOREOGRAFISCHES THEATER

„Ich bin maßlos in allem“ (Arbeitstitel)

Ein literarisch-biografisches Theaterprojekt des Center for Choreography Bleiburg/Pliberk

Ziel dieses Projekts ist es, mit den Mitteln des choreografischen Theaters die Stereotypien rund um die außergewöhnliche Dichterin Christine Lavant aufzubrechen. Simplifizierende Zuschreibungen der Vergangenheit standen einem tieferen Verständnis ihres Werkes oftmals im Weg. Christine Lavant (1915-1973) wurde jahrzehntelang von ihrem katholischen Verlag auf die Rolle einer mit Gott hadernden, armen, kranken Strickerin festgelegt, die wundersamerweise Gedichte schreibt. Dabei ist ihre Stärke der unbestechliche Blick auf das, was in den menschlichen Verhältnissen verkehrt ist, ihr liebevoller Blick auf diejenigen, mit denen es das Leben weniger gut gemeint hat. Sie ist die Dichterin der Armut und sie ist die Dichterin der meist unerfüllt bleibenden Liebe. Lavants Lyrik und Prosa sind das Werk einer hoch begabten, emotional empfindsamen, sozial sensiblen und wissbegierigen Frau. Eine Frau, die sich durch unablässige Lektüre und eine ausgeprägte soziale Intelligenz selbst gebildet hat.
Dem Literaturwissenschaftler Klaus Amann ist es gelungen, von den Inhabern der Rechte sowohl auf Seiten Christine Lavants wie auch Werner Bergs die Zustimmung zu einer Teilveröffentlichung des Briefwechsels der beiden zu erhalten. Die Künstlergemeinschaft und die Liebesbeziehung Berg-Lavant bilden den Kern des
Theaterprojekts.

Für Konzept, Idee und Regie zeichnet Zdravko Haderlap verantwortlich.
Uraufführung: März/April 2024 im Kulturni dom in Bleiburg / Pliberk

 

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OBDACH

Ein Projekt des Fotokünstlers Marko Lipuš

Mit einem Fotokunst- und Videoprojekt macht Marko Lipuš Obdachlosigkeit sichtbar und verweist auf eine verbreitete  Ignoranz gegenüber Menschen, die auf der Straße leben. Ziel ist die Bewusstmachung von Obdachlosigkeit in modernen, demokratischen Verhältnissen, inszeniert mittels Videoprojektionen im (halb)öffentlichen Raum. Die Kunst verlässt die museale Komfortzone und wird auf die Straße gebracht – dorthin, wo die Wohnungslosen schon sind. In verschiedenen europäischen Großstädten sind Fotografien dazu entstanden, die für dieses Projekt zu kurzen Videoclips zusammengefügt wurden. Sie zeigen – ohne diese erkennbar zu machen – auf der Straße lebende Menschen in den Innenstädten mit ihrem Hab und Gut. Mit fließenden verlangsamten Übergängen werden die Stills zu einem Gesamtvideo choreografiert. Diese stille Videoarbeit wird ab Winter 2023 in Leerständen in Klagenfurt, Villach, Wolfsberg und Spittal an der Drau sowie in Wien, großformatig hinter Schaufensterscheiben projiziert und damit wird der Eindruck erweckt, obdachlose Personen würden sich an diesem Ort befinden. Dadurch wird das Gezeigte, werden Wohnungslose mit artifiziellen Mitteln ins Bewusstsein der Passant*innen gerückt, ohne sie vorzuführen. Sie werden zurück ins Stadtbild geholt, in dem sie sich längst befinden. Die Kooperation mit sozialen Institutionen Kärntens wird angestrebt.

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Kärntner Kulturstiftung

Wir schätzen, fördern und vernetzen.

Mag. Ina Lerchbaumer, Mag. Dr. h. c. Monika Kircher,  und Dr. Adolf Rausch initiierten die Kärntner Kulturstiftung. Diese drei Personen vertreten die Kärntner Kulturstiftung als Stiftungsvorstände nach außen und üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus.

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Stifter*innen, Mäzen*innen, Förder*innen, Spender*innen & Sponsor*innen

Die Kärntner Kulturstiftung finanziert sich durch Stifter*innen, Mäzen*innen (Zuwendungen über 50.000,– Euro), Förder*innen (bis 50.000,–), Spender*innen (bis 25.000,– Euro), Sponsor*innen und über Nach- und Zustiftungen, Vermächtnisse und sonstige Erträge, ergänzt durch Bundes- und Landesförderungen. Die Verträge mit Mäzen*innen, Förder*innen und Sponsor*innen werden entsprechend der attraktiven steuerlichen Anreize des EStG bzw. des BFStG an deren Gegebenheiten und spezifische Zielsetzungen individuell angepasst und über die Dauer von drei und mehr Jahren abgeschlossen.

Die Kärntner Kulturstiftung lädt Unternehmen und Organisationen sowie alle Bürger*innen ein,
Teil dieser gesellschafts- und länderübergreifenden Idee zu werden.

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Ein Film von Gernot Stadler

Kultur und Kunst in Kärnten