Wir schätzen, fördern und vernetzen.
Tragen auch Sie die Vision mit, Kärnten als Kulturland zu positionieren!
Veranstaltungstipp: Lecture von Klaus Karlbauer – Komponist, Multimediakünstler
Wegschauen gilt nicht! oder Wie klingt Demokratie?
30.4.2024
16:15 – 17:30 Uhr Neuer Saal, GMPU, Mießtaler Str. 8, 9020 Klagenfurt
Zum Event der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik
Nach seiner jüngsten Arbeit „Die Anderen“ in der Burgkapelle des Museum Moderner Kunst Kärnten MMKK arbeitet der Komponist und Multimediakünstler Klaus Karlbauer wiederum mit Gegenwart. Kunst & Demokratie, was haben sie gemeinsam? Sie sind bedroht! Wen kümmert’s? Klaus Karlbauer sieht und hört sich um, begegnet jungen Menschen, um gemeinsam einen Kunst & Demokratie-Status zu erarbeiten. Multimedial in Bild, Sound, Text, Performance. Die Vielfalt, die Vielstimmigkeit, das Widersprüchliche, der Kontrast, ja auch das Dissonante werden sichtbar, hörbar und erlebbar gemacht. Ein Chor der Diversität ohne die Harmonie-Seligkeit der ehrwürdigen Kärntner Chortradition.
Im Rahmen der Lecture wird der soeben fertiggestellte Film über das Projekt #multimedialerdemokratiechor erstmals öffentlich gezeigt. Anhand der im Film angesprochenen Themen und den, im Zusammenhang damit gestellten Fragen tritt Klaus Karlbauer in einen Dialog mit den Studierenden. Ein spannendes Kärntner Klangprojekt am Puls der Zeit, das zum Diskutieren anregt für alle die sich mit Kunst im öffentlichen Raum, Musikvermittlung, sozialer und (aktivistischer) Bildungsarbeit beschäftigen.
2. Open Call "Kunst. Kultur. Demokratie."
DIE SIEGERPROJEKTE
CHRISTINE LAVANT – CHOREOGRAFISCHES THEATER
Das Center for Choreography Bleiburg/Pliberk präsentiert sein neuestes Projekt, eine choreographische Theaterproduktion, welches zum Siegerprojekt des 2. Calls der Kärntner Kulturstiftung gewählt wurde. Das Projekt widmet sich unter der künstlerischen Leitung und Regie von Zdravko Haderlap der Dichterin Christine Lavant.
OBDACH
Mit einem Fotokunst- und Videoprojekt macht Marko Lipuš Obdachlosigkeit sichtbar und verweist auf eine verbreitete Ignoranz gegenüber Menschen, die auf der Straße leben. Ziel ist die Bewusstmachung von Obdachlosigkeit in modernen, demokratischen Verhältnissen, inszeniert mittels Videoprojektionen im (halb)öffentlichen Raum. Die Kunst verlässt die museale Komfortzone und wird auf die Straße gebracht – dorthin, wo die Wohnungslosen schon sind.
MULTIMEDIALER DEMOKRATIECHOR
In einer multimedialen chorischen Vermessung von Klaus Karlbauer wird gemeinsam mit jungen Menschen ein aktueller „Demokratie- Status“ erarbeitet. In Workshops wird mit mithilfe von Sound, Videos und Texten den Lebenswirklichkeiten junger Menschen ein künstlerischer Ausdruck verliehen, wobei das Verbindende, das Gemeinsame immer im Zentrum steht.
Als Abschluss der Projektreihe SETZLINGE zeigt die Kärntner Kulturstiftung in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum Wien zeitgenössische Kunst aus Kärnten.
KUNST AUS KÄRNTEN AUF DIE MAN SETZEN KANN ZU GAST IM KUNSTHISTORISCHEN MUSEUM WIEN
KUNST AUF DIE MAN SETZEN KANN (SETZLINGE)
Im Sinne von SCHÄTZEN, FÖRDERN UND VERNETZEN hat die KKS über einen Zeitraum vom 2 Jahren – in Rahmen eines Sonderprojektes zur Förderung bildender Kunst – mit kommerziellen Galerien aus Kärnten zusammengearbeitet und Galerist*innen gebeten Kunst, auf die man auch in Zukunft setzen kann, zu nominieren. Acht Kärntner Künstler*innen, aus zwei Generationen, und ein Blick hinter die Kulissen der Galerien sind einem breiten interessierten Publikum vorgestellt worden.
Anfang November wird nun ausgewählte Malerei, Zeichnung und Objektkunst von Barbara Szüts, Edith Payer, Nina Herzog, Birgit Bachmann, Ines Urach, Christoph Eder, Philipp Doboczky und Alina Kunitsyna im Bassanosaal des Kunsthistorischen Museums in Wien präsentiert.
Ein krönendes Finale in der Bundeshauptstadt und eine Ausstellung aktueller Kunst, ganz im Sinne des zentralen Anliegens der Kärntner Kulturstiftung: Kunst und Kultur aus Kärnten, über die Grenzen hinaus sichtbar machen.
In Kooperation mit der Internationalen Christine Lavant Gesellschaft & in Zusammenarbeit mit der Kärtner Kulturstiftung
EXISTENZIELLE EHRLICHKEIT Heidelinde Weis und Klaus Maria Brandauer lesen aus dem Briefwechsel von Christine Lavant und Werner Berg
Tolle Veranstaltung und volles Haus!
Wir freuen uns über die gelungene Kooperation!
Nähere Infos: Lesung-Weis-Brandauer
6. Symposium der KKS am 15. September 2023
Lebenswerke sichern!
HIER finden Sie einen kleinen Rückblick auf das vergangene Symposium zum Thema "künstlerische Vor- und Nachlässe".
Kärntner Kulturstiftung
Wir schätzen, fördern und vernetzen.
Stifter*innen, Mäzen*innen, Förder*innen, Spender*innen & Sponsor*innen
Die Kärntner Kulturstiftung finanziert sich durch Stifter*innen, Mäzen*innen (Zuwendungen über 50.000,– Euro), Förder*innen (bis 50.000,–), Spender*innen (bis 25.000,– Euro), Sponsor*innen und über Nach- und Zustiftungen, Vermächtnisse und sonstige Erträge, ergänzt durch Bundes- und Landesförderungen. Die Verträge mit Mäzen*innen, Förder*innen und Sponsor*innen werden entsprechend der attraktiven steuerlichen Anreize des EStG bzw. des BFStG an deren Gegebenheiten und spezifische Zielsetzungen individuell angepasst und über die Dauer von drei und mehr Jahren abgeschlossen.
Die Kärntner Kulturstiftung lädt Unternehmen und Organisationen sowie alle Bürger*innen ein,
Teil dieser gesellschafts- und länderübergreifenden Idee zu werden.
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung: So werden Sie Teil dieser gesellschafts- und länderübergreifenden Idee! Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Kunst und Kultur in und aus Kärnten.
Ein Film von Gernot Stadler