Biennal ausgeschriebene Open-Calls!
Die Kärntner Kulturstiftung schätzt, fördert und vernetzt!
Eine der wichtigsten Aufgaben der Kärntner Kulturstiftung ist die biennal mit 200.000€ dotierte, österreichweite Ausschreibung auf der Suche nach herausragenden Kulturprojekten, die heuer bereits zum dritten Mal stattgefunden hat. Kunst- und Kulturschaffende aus Österreich waren diesmal aufgerufen zum Thema Jugend und Kultur innovative Konzeptideen zu entwickeln.
Erfreulicherweise haben insgesamt 44 Einreichungen aus allen Sparten, mit einer Gesamtantragssumme von 2,3 Mio.€, die Gremien der Kulturstiftung zum Aufruf des 3. Open Calls 2024 erreicht. Diese Resonanz zeigt den großen Kulturförderbedarf zusätzlich zur öffentlichen Hand in Österreich und verdeutlicht, wie wichtig Initiativen, wie dieser Open Call, für die Ermöglichung von außergewöhnlichen Kulturprojekten sind.
3. Open Call der KKS - Jugend und Kultur
Die Kärntner Kulturstiftung hat im Rahmen ihres dritten Open Calls 2025/2026 herausragende Kulturprojekte zum Thema „Jugend und Kultur“ ausgezeichnet. Unter 44 Einreichungen wählte eine Jury, bestehend aus Barbara Putz-Plecko, Julia Schuster, Cvetka Lipuš und Bruno Strobl, zwei Gewinnerprojekte aus, die mit jeweils 100.000 € gefördert werden. Beide Initiativen überzeugen durch ihre künstlerische Qualität, ihre gesellschaftliche Relevanz und ihre nachhaltige Wirkung auf junge Menschen.
Die Kärntner Kulturstiftung setzt sich aktiv dafür ein, junge Menschen in kulturelle Prozesse einzubinden und ihnen kreative Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. Mit den ausgezeichneten Projekten „Bühne der Macht“ und „Urban Lab Mobil“ werden innovative Konzepte umgesetzt, die Kunst und Kultur als Plattform für Austausch, Partizipation und gesellschaftlichen Dialog nutzen.
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2. Open Call der KKS - Kunst. Kultur. Demokratie.
Die Kärntner Kulturstiftung (KKS) gab am 12.12. 2022 die drei Siegerprojekte der mit 200.000 EUR dotierten zweiten offenen Ausschreibung „Kunst. Kultur. Demokratie.“ bekannt.
Stiftungsvorständin Dr. Monika Kircher präsentierte gemeinsam mit ORF TV-Kulturchef und Leiter des hochkarätigen KKS-Kuratoriums, Martin Traxl jene Projektwerber*innen, die mit ihren Einreichungen in einem zweistufigen Verfahren überzeugen konnten.
Mittels Live-Zuschaltung sicherte auch Kärntner Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Peter Kaiser der KKS die Unterstützung des Bundeslandes zu:
„Kunst und Kultur sind unverzichtbare Teile unseres Lebens. Sie sind vielseitig, zeigen auf, können mahnend sein, auch kritisch oder provokant. Künstler*innen möchten durch ihr Schaffen etwas ausdrücken, eine Botschaft, die sie durch ihr Werk vermitteln. Diese trägt zum Diskurs in der Demokratie bei und zeigt der Politik und auch der Gesellschaft neue Wege auf. Als Kulturreferent freue ich mich, dass Initiativen wie die Open Calls der Kärntner Kulturstiftung in hohem Maße das kulturelle Leben in unserem Bundesland bereichern“.
Unter folgendem LINK steht das ausführliche Bild- und Textmaterial des zweiten Calls zum Download bereit, wie auch weiterführende Informationen zur Stiftung und ein Rückblick auf die Projekte der ersten Ausschreibung.
1. Open Call der KKS - Umbrüche
159 Einreichungen beim ersten Open Call der Kärntner Kulturstiftung
Hohe Zahl an Einreichungen und Förderansuchen verdeutlicht dringende Notwendigkeit privater Initiativen für den Kunst- und Kultursektor
Bis zum Ende der Einreichfrist am 31. Jänner, der mit insgesamt 200.000 Euro dotierten, offenen Ausschreibung, sind 159 gültige Ansuchen bei der Kärntner Kulturstiftung (KKS) eingelangt. Dem ersten Open Call der KKS zum Thema „Umbrüche“ folgten zahlreiche Kunst- und Kulturschaffende aus ganz Österreich. Die immens hohe Zahl an eingereichten Projekten führt einmal mehr die hohe Notwendigkeit privater Förderinitiativen für den Kunst- und Kultursektor vor Augen.
Die Bandbreite der Einreichungen reicht von klassischen Konzertformaten, über Performances, Ausstellungen, Crossover-Projekten, Theaterinszenierungen, über Film, Video und Kunst im öffentlichen Raum, bis hin zu Streaming und Virtual-Reality-Vorhaben und stellt das ungeheuer große kulturelle Potential Österreichs unter Beweis.
Der Finanzbedarf für alle 159 Einreichungen beträgt gesamt mehr als 15 Millionen Euro. Die Höhe der Gesamtsumme der Ansuchen um finanzielle Unterstützung, die an die KKS herangetragen wurden, beläuft sich dabei auf 7,5 Millionen Euro. Etwa 40 % der gestellten Anträge haben einen direkten Bezug zu Kärnten.
Monika Kircher, Vorstandsvorsitzende der KKS: „Wir waren von der Anzahl, der Qualität und dem ungeheuren Potential der Einreichungen für die erste offene Ausschreibung der KKS überwältigt. Die erstaunlich hohe Anzahl an Einreichungen verdeutlicht eindrucksvoll die soziale Notwendigkeit von privatem Engagement und Investitionen im Kunst- und Kultursektor – insbesondere in Krisen- und Ausnahmezeiten.“
Das hochkarätige Kuratorium, bestehend aus Tanja Prušnik, Daniel Wisser und Wolfgang Waldner sowie Julia Malischnig unter der Leitung von ORF-Kulturchef Martin Traxl hat nach unabhängiger Beurteilung Projekte für die Vergabe von Fördermitteln vorgeschlagen.